IDYLL zwischen PEENESTROM und ODERHAFF

Stadtrundgang

Standort: Apotheke Stadt Usedom

Apotheke Stadt Usedom
"1648 erhielt Christian Danton nach langen Verhandlungen die Konzession für eine kleine Apotheke."(1)
Nach einer wechselvollen Geschichte mit mehreren Besitzern wurde die Apotheke "1970 wegen Einsturzgefahr gesperrt und 1973 abgerissen."(2) Danach wurde die Apotheke bis 1993 im alten Bahnhof Usedom (Bahlsenhaus) weiter betrieben. "Die Apothekerin Ilse Hirschfeld errichtet 1993 am Markt 11 wieder eine Apotheke"(3), die sie bis 2006 führte.

Danach wurde die Adler Apotheke von Apotheker Niels Köster aus Lassan übernommen und wird als dessen Filiale von Apothekerin Melanie Saß geleitet.

Quelle (1-3) Hans-UIrich Wegener, München [ Webseite ]

Standort: Markt Stadt Usedom

Markt Sadt Usedom
Markt Sadt Usedom

Der Marktplatz kann auf eine 700 jährige Geschichte zurückblicken.
In die Sanierung der Altstadt wurde auch der Marktplatz mit einbezogen.
Rund um den Marktplatz haben sich Bürgerhäuser und Geschäfte angesiedelt.
Um 1963 wurden eine Buswartehalle, ein Blumenladen und später eine Eisdiele gebaut.
Diese wurden im Rahmen der Stadtsanierung 1995 abgerissen.

Quelle: Erwin Putzke, Usedom

Standort: Amt Usedom Süd

Amt Usedom Süd
Amt Usedom Süd

Ab 1992 besteht das Amt Usedom Süd.
Der Grundstein für die Sanierung des Amts wurde am 21.06.2006 gelegt.
Im Amt sind heute 15 Gemeinden zur Erledigung der Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.
Die wechselvolle Geschichte des Gebäudes reicht bis in das Jahr 1822 zurück.
Bis 1964 als Schulhaus und Wohnung genutzt, war es später unter anderem Schulhort mit Speisesaal, Kino und Sitz des Jugendklubs.

Standort: Stadtmauer Stadt Usedom:

Stadtmauer Usedom
Stadtmauer Usedom

Das Anklamer Tor ist das einzig erhaltene Tor der Usedomer Wehranlage. Es wurde um 1395 erstmalig erwähnt. Im Jahre1450 wurde das jetzige Anklamer Tor gebaut.
Nachdem am 23.12.1298 Usedom das lübsche Stadtrecht erhielt, erschien der Bau eine Stadtmauer zum Schutze der Bürger sehr sinnvoll.
So wurde eine Ringmauer errichtet, welche den gesamten historischen Stadtkern umgab. Um die Stadtmauer herum soll es einen Burggraben gegeben haben, was jedoch nicht Urkundlich belegt ist.

Der Usedomer Erwin Putzke hat die Stadtmauer persönlich Aufgemessen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie ca.1300 Meter lang war.
Zugänge waren durch die Stadttore möglich. Belegt sind folgende Tore. Das Anklamer Tor.

Es hatte noch ein Vortor, was heute nicht mehr vorhanden ist. Das Swinetor, welches 1860 abgerissen wurde. Im Jahre 1863 wurde dann das Peenetor abgerissen.
Nach der Überlieferung war die Durchfahrt zu klein für die Fischerboote, die in die Stadt transportiert werden musten. Nach der Überlieferung soll es noch drei andere Durchgänge gegeben haben.
Diese befanden sich hinter der Sparkasse und der Bäckerei Haß in Richtung Kloster Grobe, sowie am Schlosseingang Richtung Schlossberg.

Durch Kriege, Besetzungen, Plünderungen, Brände, dem natürlichen Verfall und Rückbau ist von der Stadtmauer nichts mehr zu sehen. Nur am Schlossberg hinter der alten Feuerwehr sind noch einige Fragmente im abschüssigen Gelände sichtbar.

Standort: älteste Giebelhaus der Stadt Usedom:

älteste Giebelhaus der Stadt Usedom
älteste Giebelhaus der Stadt Usedom

An dieser Stelle befand sich das älteste Giebelhaus Usedoms.
Es wurde ca. 1680 erbaut und aufgrund von Einsturzgefahr 1965 abgerissen.
Ein weiteres Haus befand sich in der Peenestraße, welches auch aus Altersgründen 1969 einem neuen Haus weichen muste.
Die Fachwerkhäuser bestanden aus einem Holzskelett, welches mit einem Geflecht aus Stroh und Lehm ausgefüllt war.

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